Alle Chleiderei-Kleidchen bestehen aus 100% Bio-Baumwolle. Doch was genau ist eigentlich Baumwolle, woher kommt das Material und wie wird ein Chleiderei Stoff daraus?
Die Baumwolle wird vom sogenannten Baumwollstrauch geerntet. Es gibt diverse verschiedene Arten, doch nur bei vier Baumwollgewächsen wächst die wertvolle weisse Faser «Lint». Zunächst aber entstehen gelbe Blüten. Aus diesen reifen dann, ca. 2 Monate später, die Baumwollfrüchte heran. Die kapselartige Frucht springt auf und darin befinden sich stark behaarte Samenkörner, die wie Wattebäusche aussehen.
Jetzt ist es Zeit, mit der Ernte zu beginnen. Dies geschieht per Hand oder mithilfe von Erntemaschinen. Die Ernte wird zunächst zur Nachreifung gelagert. Danach wird die Baumwolle von Blättern und anderen Pflanzenresten gesäubert. Aus 100kg Rohbaumwolle bleibt nach der Reinigung noch ca. 35kg verwertbare Faser.
In gepressten Ballen geht es nun in die Spinnerei zur Herstellung eines Fadens und danach in die Weberei zur Herstellung des Stoffes.
Der Baumwollstrauch benötigt feuchten Boden und ein trockenes Klima. Dies ist zum Beispiel in China, Indien, Pakistan und den USA gegeben.
Bei der Chleiderei Bio-Baumwolle werden keinerlei Chemikalien verwendet, um die Faser zu verändern. Zudem werden nur natürliche Dünger benutzt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Baumwolle ist komplett schadstofffrei, wodurch Hautirritationen durch Allergien oder Überreaktionen vermieden werden können.
Genau das, was ich mir für mein Kind wünsche!