Heute widmen wir uns dem Thema Slow-Fashion für Erwachsene und ich schreibe deshalb extra gaaaaanz langsaaaam – im Sinne von slow writing 😉
Im Grundsatz geht es bei Slow-Fashion darum, die Kleider länger im Lebenszyklus zu halten. Deshalb benötigt man weniger Rohstoffe und produziert weniger Textilabfall. Bei den Kindern ist das nicht einfach, denn sie wachsen ja glücklicherweise fleissig. Abhilfe schafft hier die Chleiderei mit den mitwachsenden Kinderkleidern.
Bei uns Erwachsenen ist das viel einfacher und trotzdem trägt ein Erwachsener ein Kleidungsstück lediglich 3-4 Mal (Unterhosen sind hier ausgeschlossen).
Abgesehen davon, dass man Kleider einfach länger tragen oder in einen Secondhand Shop bringen könnte, hier drei witzige, aber durchaus ernst gemeinte Anregungen, Kleider länger am Leben zu erhalten:
- Eine absolut lustige Idee finde ich die «Swap-Börsen» oder «Kleidertauschbörsen». Ein simples Prinzip: Man bringt Kleider hin und kann dafür Kleider mitnehmen. Hier Beispiele von Veranstaltern:
Schweiz: www.walkincloset.ch/
Deutschland: www.kleidertausch.de/
Österreich: www.topswap.at/ - Seid Kreativ und startet mit upcycling! Das geht auch ohne Nähkenntnisse. Ein Loch in der Jeans ist sowieso in- umgarnt es noch mit einem farbigen Faden und schon seid ihr noch hipper! Oder peppt Eure Strickjacke mit neuen Knöpfen auf. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
- Zu guter Letzt möchte ich Euch noch ein spannendes Konzept vorstellen: Die Firma «Milch» (www.milch.tm) aus Österreich stellt aus pensionierten Herrenhosen, und -hemden absolut erfrischende Mode her.
Welches sind Eure Tipps für einen nachhaltigen Kleiderschrank?