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1 Minuten Lesezeit (230 Worte)

Slow Fashion für Erwachsene - total easy!

Heute widmen wir uns dem Thema Slow-Fashion für Erwachsene und ich schreibe deshalb extra gaaaaanz langsaaaam – im Sinne von slow writing ????

Im Grundsatz geht es bei Slow-Fashion darum, die Kleider länger im Lebenszyklus zu halten. Deshalb benötigt man weniger Rohstoffe und produziert weniger Textilabfall. Bei den Kindern ist das nicht einfach, denn sie wachsen ja glücklicherweise fleissig. Abhilfe schafft hier die Chleiderei mit den mitwachsenden Kinderkleidern.

Bei uns Erwachsenen ist das viel einfacher und trotzdem trägt ein Erwachsener ein Kleidungsstück lediglich 3-4 Mal (Unterhosen sind hier ausgeschlossen).

Abgesehen davon, dass man Kleider einfach länger tragen oder in einen Secondhand Shop bringen könnte, hier drei witzige, aber durchaus ernst gemeinte Anregungen, Kleider länger am Leben zu erhalten:

  • Eine absolut lustige Idee finde ich die «Swap-Börsen» oder «Kleidertauschbörsen». Ein simples Prinzip: Man bringt Kleider hin und kann dafür Kleider mitnehmen. Hier Beispiele von Veranstaltern:
    Schweiz: www.walkincloset.ch/
    Deutschland: www.kleidertausch.de/
    Österreich: www.topswap.at/
  • Seid Kreativ und startet mit upcycling! Das geht auch ohne Nähkenntnisse. Ein Loch in der Jeans ist sowieso in- umgarnt es noch mit einem farbigen Faden und schon seid ihr noch hipper! Oder peppt Eure Strickjacke mit neuen Knöpfen auf. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  • Zu guter Letzt möchte ich Euch noch ein spannendes Konzept vorstellen: Die Firma «Milch» (www.milch.tm) aus Österreich stellt aus pensionierten Herrenhosen, und -hemden absolut erfrischende Mode her.

Welches sind Eure Tipps für einen nachhaltigen Kleiderschrank?

Meine Milchbüchleinrechnung
Vom Leben eines mittelalterlichen Startupper...
 

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Donnerstag, 21. November 2024

 

Verflixt und zugenäht – dachte ich – da muss es doch eine Lösung geben. Meine Tochter wuchs und wuchs und ich war neben meinem Job ständig damit beschäftigt, neue Kleider zu beschaffen. Als nachhaltig denkender und handelnder Mensch musste ich mich an die Öffnungszeiten der Secondhand-Geschäfte halten, damit ich den «Textil-Waste» einigermassen in Grenzen halten konnte.

Inspiriert von der textil geprägten Ostschweiz hab ich mir gedacht, da muss es doch eine Lösung geben. So habe ich die Nähmaschine entstaubt und begonnen, erste einfache Rockverlängerungen umzusetzen. Zum Glück hat meine Tochter das Talent, Kritik sehr direkt und offen zu äussern, so dass sich meine Technik schnell verfeinert hat.

Weil ich den Ehrgeiz habe, die Welt ein kleines Stück besser zu machen, bringe ich mein ganzes Herzblut in dieses sinnstiftende Projekt. Die Idee funktioniert, wenn die Kleider zu Lieblingsstücken der Kinder werden, praktisch, hochwertig und schön sind.

In diesem Sinne freue ich mich, wenn Sie meine Kleider kaufen – und – jederzeit auch über konstruktive Kritik.

Den Kindern und der Umwelt zuliebe!

Danke für Euer Feedback
Eure Manuela